1 Oktober 2019 Neue Geldspielgesetze der Schweiz Alle wichtige Fakten
Sowohl Personen als auch Organisationen, die unerlaubt Glücksspiele anbieten bzw. Damit soll die Integrität des Glücksspielmarkts und der Spielerschutz sichergestellt werden. Das neue Geldspielgesetz der Schweiz hat erhebliche Auswirkungen auf die Glücksspielindustrie des Landes und bringt eine Reihe von Änderungen mit sich, die darauf abzielen, den Sektor zu modernisieren und zu regulieren. Die Legalisierung von Online Glücksspielen, die Lizenzen für alle legalen Anbieter und verstärkte Richtlinien zum Spielerschutz sind nur einige der Auflagen, die die Gesetzgebung mit sich bringt. Glücksspiele sind für viele Menschen auf der ganzen Welt seit Jahrhunderten ein beliebter Zeitvertreib. In der Schweiz ist das Glücksspiel schon seit langem legal, aber in den letzten Jahren hat sich die Branche stark verändert.
Mit dem Inkrafttreten des neuen Bundesgesetzes über Geldspiele wurde das digitale Zeitalter endlich auch für OnlineCasinos eingeläutet. Zuvor war das Glücksspiel durch das Bundesgesetz über Glücksspiele von 1998 streng reguliert, und OnlineGlücksspiele waren praktisch verboten. Aufgrund der strengen Regulierungen und der klaren Vorgaben durch die Schweizer Glücksspielgesetze hat sich die Glücksspiellandschaft in der Schweiz deutlich verändert. Lokale Anbieter und internationale Unternehmen passen sich den gesetzlichen Anforderungen an, um im Schweizer Markt präsent zu sein. Betzoid Schweiz beobachtet die Entwicklungen aufmerksam und zeigt auf, wie die Glücksspielgesetze das Angebot, die Werbung und die Spielersicherheit in der Schweiz maßgeblich beeinflussen. Die Schweizer Glücksspielgesetze haben in den letzten Jahren erhebliche Auswirkungen auf die Glücksspielbranche gehabt, insbesondere im Hinblick auf Online-Casinos.
Betzoid Schweiz: Analyse der aktuellen Glücksspielgesetze und deren Effekte
- Hier schreibt er vor allem über Neuigkeiten aus der Welt der Games und Glücksspiele.
- Personen, die sich selbst vom Glücksspiel ausschliessen möchten, können sich in diese Sperrlisten eintragen lassen.
- Die Lotteriegesellschaften der Schweiz kooperieren hierfür mit der französischen Gesellschaft PMU.
- Wir werden die Geschichte dieser Gesetze beleuchten und wie sie sich im Laufe der Jahre entwickelt haben.
- Bei den Anbietern mit A-Lizenz fliesst diese Abgabe zu 100 Prozent in die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV).
Vor der Einführung des BGS-Gesetzes waren die Spielbanken verpflichtet, in ihren Betrieben mit Präventionsorganisationen zusammenzuarbeiten. Bei der Ausarbeitung der Verordnungen zum BGS hat der Bundesrat diese wichtige Voraussetzung für den Spielerschutz jedoch abgeschafft. Das bedeutet, dass nur registrierte und lizenzierte Anbieter von Casino Experten verglichen werden dürfen. Sowohl lokale als auch Online-Casinos müssen gesetzlich registriert sein und dürfen nicht über den Umfang ihrer Dienstleistungen hinausgehen, der von den zuständigen Behörden genehmigt wurde. Alle Formen roobetschweiz von Geldspielen ausserhalb dieser erlaubten Bereiche sind illegal und werden mit hohen Geldstrafen geahndet.
Die Regulierung wird kontinuierlich angepasst, um auf Veränderungen und neue Entwicklungen im digitalen Bereich zu reagieren. Auf der individuellen Ebene gibt es also beim Spielen im Internet keine Probleme. Schweizer Banken transferieren Guthaben ohne Probleme ins Ausland, eine Einzahlung auf das eigene Konto in einem Online Casino ist somit ohne Probleme möglich.
Das Geldspielgesetz von 2019: Ein Meilenstein
Dieses Gesetz erlaubte nur gemeinnützige Lotterien und begründete praktisch ein Monopol der Loterie Romande und von Swisslos. Die Schweiz verfolgt einen offenen Ansatz beim Glücksspiel, der durch strikte Regelungen zum Schutz der Spieler ergänzt wird. Mit dem Geldspielgesetz wurde der Markt liberalisiert, gleichzeitig aber auch der Schutz der Spielerinnen und Spieler gestärkt.
Lizenzanforderungen für Online-Glücksspiel in der Schweiz erfordern, dass Betreiber eine offizielle Lizenz von den schweizerischen Glücksspielbehörden erhalten. Wichtige Vorschriften umfassen die Zusammenarbeit mit schweizerischen Casinos, Spielerschutzmaßnahmen und die Einhaltung von Werberichtlinien. Die Hauptaufsichtsbehörde ist das Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK), während die kantonalen Behörden die Umsetzung überwachen.
Ein großer Unterschied zur Schweiz ist, dass in Deutschland Online-Glücksspiele von internationalen Anbietern erlaubt sind, solange diese eine Lizenz von der GGL haben. Zudem sind Gewinne aus Glücksspielen in Deutschland teilweise steuerpflichtig, abhängig davon, ob das Glücksspiel als Beruf oder Hobby angesehen wird. Die Schweizer Gesetzgebung schenkt dem Spielerschutz und der Spielsuchtprävention große Aufmerksamkeit. Jedes Casino ist verpflichtet, eine Reihe von Massnahmen zur Spielsuchtprävention und zur Minimierung der sozialschädlichen Auswirkungen des Glücksspiels zu entwickeln. Dazu gehören Zugangsbeschränkungen für Minderjährige, Maßnahmen zur Identifizierung und Betreuung von süchtigen Spielern sowie Informationskampagnen über die Risiken des Glücksspiels. Für die Präventionsgemeinschaft berücksichtigt das BGS diese Möglichkeiten nicht ausreichend und bietet daher keinen ausreichenden Schutz für Online-Geldspieler.
Das Gesetz schafft zudem die Grundlage für die Sperrung des Zugangs zu ausländischen Onlineangeboten (siehe Kasten). Die Verfassung sieht vor, dass Erträge aus Sportwetten nur für gemeinnützige Zwecke verwendet werden. Sportwetten, die interkantonal, online oder automatisiert durchgeführt werden, dürfen nur von der Loterie Romande und von Swisslos angeboten werden. Sie verfügen in ihrem jeweiligen Vertragsgebiet (bei der Loterie Romande die Westschweiz, bei Swisslos die Deutschschweiz und das Tessin) über ein Monopol.
Die Schweizer haben in einem Volksentscheid, am 10 Juni 2018 mit einer klaren Mehrheit von 72,9 % für das neue Gesetz gestimmt. Kritik formierte sich auch beim Punkt der Zugangssperre, denn diese könne in der Praxis umgangen werden. Der Staat ist sich dessen bewusst, verweist aber darauf, dass nur die legalen Seiten die grösste Sicherheit bieten. Zudem würden die meisten Anbieter aus anderen Länder ihr unbewilligtes Angebot sowieso schon unzugänglich machen, da sie nicht auf der schwarzen Liste der Schweiz landen möchten.